Für ihre Kolleginnen und Kollegen hat Sonja Pultorak als Teamassistentin immer ein offenes Ohr und hilft bei kniffligen Themen. Im Interview erklärt sie, was ihren Alltag bei Amprion und im Projekt Korridor B ausmacht und warum Flexibilität in ihrem Job das A und O ist.
SONJA, WIE KANN MAN SICH DEINEN AUFGABENBEREICH VORSTELLEN?
Ich übernehme im Projekt die Teamassistenz und das oftmals ungeliebte, aber unverzichtbare Controlling. Das bedeutet, ich habe die Kosten immer im Blick und kümmere mich unter anderem um Rechnungen und die Budgetplanung. Ich unterstütze alle Projekte, von der Projektierung bis zur Genehmigung. Das macht meinen Alltag sehr abwechslungsreich. Außerdem unterstütze ich bei der Veranstaltungsorganisation. Im Sommer 2022 hatte ich mit den Dialogveranstaltungen, die wir für Korridor B durchgeführt haben, ordentlich zu tun. Damit die Kolleginnen und Kollegen vor Ort gut unterkommen, habe ich mich zum Beispiel um die Hotelübernachtungen gekümmert.
WAS WÜRDE MAN SEHEN, WENN MAN DICH EINEN TAG LANG BEI DER ARBEIT „BESCHATTET“?
Man erlebt alles! Wenn man mich einen Tag lang begleitet, kommt man in Kontakt mit allen Projektbereichen von Korridor B. Und genau diese Begegnungen genieße ich. Als Assistenz bekomme ich viele, teils dringende Ad-hoc-Anfragen, und deshalb springe ich oft zwischen Aufgaben hin und her. Vielleicht klingt es verrückt, aber das ist ein bisschen wie zu Hause mit meinen Kindern: Ich muss jederzeit ansprechbar und flexibel sein.
GIBT ES TEAMMITGLIEDER, MIT DENEN DU BESONDERS VIEL ZU TUN HAST?
Mit unserem stellvertretenden Gesamtprojektleiter Markus Höing verantworte ich das Kostencontrolling. Hierzu gehört einmal im Jahr die Lafri – so nennen wir die langfristige Finanzplanung, die zehn Jahre umfasst. Zum Controlling gehören auch die vier unterjährigen Prognosen. Bei der Lafri und den Prognosen behalten wir die geplanten Investitionen im Blick und halten sie aktuell. All das nimmt viele, viele Stunden in Anspruch, schließlich müssen die Zahlen stimmen. Ansonsten habe ich mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Haus Kontakt. Davon profitieren alle bei Korridor B. So weiß ich nämlich immer, wen man bei kniffligen Fragen ansprechen kann.
Sonja Pultorak ist in Polen geboren und im Jahr 1989 nach Dortmund gezogen, wo ihr Vater als Bergmann gearbeitet hat. Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation und beruflichen Stationen bei RWE und Innogy ist sie schließlich zu Amprion gekommen. Zur Familie gehören ihr Mann, zwei Kinder und natürlich die Hunde, zwei Shih-Tzu-Malteser-Mixe.
Weiterführende Informationen
- Projektsteuerung von Korridor B
Blogbeitrag
Interview von Korridor-B-Kommunikationsteam, veröffentlicht am 14. November 2023