Erörterungen zum Trassenkorridor haben begonnen

Mit den ersten Erörterungsterminen ist Korridor B dem Abschluss der Bundesfachplanung erneut ein Stück näher gekommen.

Fünf Männer im Anzug sitzen an einem langen Tisch, der vorne mit Stoff verkleidet ist. Auf dem Tisch stehen Namensschilder. Alle blicken in Richtung Kameralinse.

v.l.n.r.: Arndt Feldmann, Dirk Hensen, Tobias Quintern, Michael Kasper (Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung) und Thomas Giese beim Erörterungstermin im Dezember 2024

Anfang Dezember 2024 hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) mit Amprion, Trägern öffentlicher Belange sowie Bürgerinnen und Bürgern die beiden Genehmigungsabschnitte Vorhaben 49 Süd 1 und 2 erörtert (Kreis Steinfurt bis Hamm).

„Die Vertreterinnen und Vertreter aus Landwirtschaft, Regionalplanung und Kommunen konnten unseren Vorschlagskorridor nachvollziehen und hatten unserer Bewertung nach keine entscheidenden Einwände dagegen“, sagt Tobias Quintern, Abschnittsprojektleiter Genehmigung bei Korridor B.

Über den Verlauf des Vorzugstrassenkorridors, in dem anschließend der exakte Verlauf der Erdkabeltrasse zu bestimmen ist, wird die BNetzA als Genehmigungsbehörde voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 entscheiden.

Das Projektteam von Korridor B hatte Ende Mai 2024 für die ersten, südlichsten Abschnitte des Erdkabelvorhabens von Wilhelmshaven nach Hamm die Unterlagen nach § 8 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) bei der BNetzA eingereicht. Noch vor der Öffentlichkeitsbeteiligung durch die Genehmigungsbehörde fanden Amprion-Infoveranstaltungen in der Region statt, bei denen bereits viele Fragen geklärt werden konnten.

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