Der Film „Im Dialog mit Korridor B“ zeigt das Projektteam im Gespräch mit Bürgern und Anwohnerinnen. Kristof Hoppen von der Unternehmenskommunikation hat dafür seine Kolleginnen und Kollegen bei der Arbeit begleitet.
KRISTOF, DU HAST UNSEREN FILM „IM DIALOG MIT KORRIDOR B“ GEDREHT. WORUM GENAU GEHT ES IN DEM FILM?
Der Film stellt das Team von Korridor B vor und zeigt den Zuschauerinnen und Zuschauern, wie der Dialog mit den Menschen in den Regionen eines großen Energiewende-Projektes entsteht.
DAS TEAM VON KORRIDOR B STEHT IM FOKUS, ALLE STEHEN SELTEN VOR DER KAMERA. WIE WIRKT SICH DAS AUF DIE DREHARBEITEN AUS?
Viele Menschen macht eine Kamera erstmal nervös. Deshalb lege ich großen Wert darauf, dass alle im Film gut präsentiert werden und sich niemand unwohl fühlt. Die richtigen Bildausschnitte zu wählen und vernünftig auszuleuchten, ist dabei sehr wichtig. Damit sich niemand beobachtet fühlt, habe ich mich mit meiner Kamera in der Dialogphase von Korridor B im Hintergrund gehalten. So ist es gelungen, eine authentische Atmosphäre einzufangen. Besonders gut hat das beim Tag in Quakenbrück geklappt. Trotz Regen herrschte gute Stimmung, alle waren motiviert und hatten Spaß bei der Arbeit. Dieses Miteinander war ganz klar das Highlight bei den Aufnahmen.
Hier gibt es den Film "Im Dialog mit Korridor B" vollständig zu sehen:
GAB ES BESONDERE HERAUSFORDERUNGEN UND WENN JA, WIE BIST DU SIE ANGEGANGEN?
Eine Herausforderung war sicher, immer alles im Blick zu behalten. Bei einem Dreh mit einer großen Crew gibt es jeweils eigene Zuständige für Kamera, Mikrofone und Beleuchtung. Ich war jedoch alleine vor Ort und habe mich um alles gleichzeitig gekümmert. Deshalb ist es unglaublich hilfreich gewesen, dass alles im Vorfeld und vor Ort gut organisiert war. Die Dreharbeiten sind ein hervorragendes Beispiel für die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit bei Amprion: Von der Idee über das Verfassen des Skriptes und die Termin- und Ortauswahl bis hin zu den Dreharbeiten haben alle Beteiligten zum fertigen Film beigetragen.
WAS SIND EIGENTLICH DIE VORTEILE DARAN, INFOS ZU PROJEKTEN ÜBER FILME ZU VERMITTELN?
Bei Filmen ist durch das Zusammenspiel von Bild und Ton die Informationsdichte sehr hoch, trotzdem ist er für das Publikum einfach und bequem aufzunehmen. Gerade Netzausbauprojekte wirken auf viele sehr abstrakt. Ein Film zeigt, dass auch hinter dem größten Projekt ganz normale Menschen stehen, die planen, rechnen und bauen. Das macht so ein Projekt konkret und erfahrbar.
Interview von Lisa-Shirin Raja, veröffentlicht am 23. März 2023
