Erste Voruntersuchungen haben begonnen

Windenergie im Norden aufnehmen und in die Verbrauchszentren im Westen des Landes transportieren: Diesen wichtigen Beitrag zur Energiewende wird Korridor B ab Anfang der 2030er Jahre leisten.

Aus dem Boden stehender Vogel mit Regenwurm im Schnabel
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Bis der Strom durch die Leitung fließt, wird es noch eine Weile dauern. Doch schon jetzt können die Menschen in der Planungsregion erste Voruntersuchungen für unsere nächsten Projektschritte beobachten. Dazu gehören die sogenannten avifaunistischen Kartierungen: Sie liefern uns erste Informationen über die Vogelwelt vor Ort. Die gewonnenen Erkenntnisse sind eine wichtige Grundlage für unsere weitere Planung. Mit ihnen stellen wir sicher, dass unser Vorhaben in Einklang mit dem Natur- und Artenschutz steht.

Im Spätsommer 2022 reichen wir den Antrag auf Bundesfachplanung bei der Bundesnetzagentur ein. In diesem ersten Teil des Genehmigungsverfahrens bereitet die Behörde die Entscheidung über den Verlauf des rund 1.000 Meter breiten Korridors vor, in dem wir später die wesentlich schmalere Erdkabeltrasse konkret planen. Bis dahin werden wir die Planungsregion weiter vertieft untersuchen.