Der Weg zum Vorschlagstrassenkorridor

In wenigen Wochen stellt das Projektteam von Korridor B der Öffentlichkeit den sogenannten Vorschlagstrassenkorridor vor. Der 1.000 Meter breite Korridor eignet sich aus Sicht von Amprion am besten, um die Kabel in der Erde zu verlegen. Wie der Korridor gefunden wird, veranschaulicht ein kurzer Film auf www.korridor-b.net

Jede Planung für eine Stromtrasse beginnt damit, einen Raum zwischen Anfangs- und Endpunkt (Netzverknüpfungspunkt) der Leitung zu definieren und näher zu betrachten. Das Projektteam findet in diesem Planungsraum zunächst verschiedene mögliche Trassenkorridore, um daraus dann die aus Amprion-Sicht bevorzugte Variante als „Vorschlagstrassenkorridor“ zu ermitteln. Der Vorschlagstrassenkorridor und auch die Trassenkorridoralternativen sind Teil des Antrags auf Bundesfachplanung, den Amprion im Spätsommer 2022 bei der Bundesnetzagentur einreichen wird.

Im Vorfeld dieses ersten Schrittes in das offizielle Genehmigungsverfahren steht ab Mitte August die nächste Dialogphase an. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Bürgerinnen und Bürger, Behörden, Träger öffentlicher Belange und alle Interessierte über den von Amprion bevorzugten 1.000 Meter breiten Vorschlagstrassenkorridor zu informieren. Er bildet die Grundlage für die weitere Planung bis hin zum konkreten Verlauf der wesentlich schmaleren Erdkabeltrasse.