Kabel-Monitoring-Station

Entlang der gesamten Leitung werden ungefähr alle 50 Kilometer Kabel-Monitoring-Stationen (KMS) errichtet. In die Stationen zum Monitoring laufen die Lichtwellenleiter, die in den Kabelgräben von Korridor B als Begleitkabel verlegt sind. Sie ermöglichen beispielsweise Temperaturmessungen oder Fehlerortungen.

Die Monitoringstationen werden nach Möglichkeit in die Kabel-Kabel-Übergabestation (KKÜS) integriert. Zusätzlich realisiert das Projektteam separate Standorte entlang der gesamten Leitung. Notwendig sind insgesamt voraussichtlich elf Stationen.

Der Flächenbedarf für eine Monitoringstation beträgt circa 400 Quadratmeter. Dieser ergibt sich aus der Grundfläche des Betriebsgebäudes sowie zwei befestigter Parkplatzflächen, die das Betriebspersonal im Wartungs- und Instandhaltungsfall nutzen kann.

Im Vergleich zu den KKÜS müssen die Monitoringstationen nicht unmittelbar auf der Erdkabeltrasse positioniert werden. Durch den räumlichen Spielraum von rund 300 Metern besteht eine größere Flexibilität bei der Positionierung vor Ort.