Collage für Korridor-B-Blog
(c) Amprion

Bundesfachplanung

Öffentliche Konferenzen abgeschlossen

Mit Abschluss aller Antragskonferenzen hat Korridor B eine weitere Station auf dem Weg Richtung Genehmigung erreicht. Die Ergebnisse zeigen: Das Projektteam hat gute Vorarbeit geleistet.

Bereits seit Beginn der Planung von Korridor B steht Amprion im Austausch mit Politik, Verwaltung, Fachbehörden sowie Bürgerschaft. Nach Auftakt der Bundesfachplanung dauerte es nicht lange, bis sich die Öffentlichkeit zum ersten Mal formell und direkt bei der Genehmigungsbehörde einbringen konnte.

Zehn Antragskonferenzen

Zwischen November 2022 und März 2023 lud die Bundesnetzagentur (BNetzA) die Öffentlichkeit für jeden Genehmigungsabschnitt zu einer Antragskonferenz ein. Das Ziel: Im Austausch mit Verwaltung, Verbänden und den Menschen vor Ort legt die Genehmigungsbehörde den Untersuchungsrahmen fest – und damit den Prüfungsumfang für die Antragsunterlagen. So schafft die BNetzA die Grundlage, um letztlich aus mehreren Varianten den 1.000 Meter breiten Korridor für die weitere Planung auswählen zu können und die Interessen der Öffentlichkeit einfließen zu lassen.

Erste Untersuchungsrahmen

Mittlerweile liegen für die ersten Genehmigungsabschnitte die Untersuchungsrahmen vor und können auf der Internetseite der BNetzA eingesehen werden. Dirk Hensen, Projektleiter Genehmigung, fasst das Ergebnis zusammen: „Wir haben gut vorgearbeitet. In NRW kommen wir ohne neue Korridorvarianten aus. Das zeigt uns, dass die von uns vorgeschlagenen Korridorverläufe bei Behörden sowie den Menschen vor Ort weitgehend auf Akzeptanz treffen.“ Auch bei der Prüfung der finalen Antragsunterlagen wird die BNetzA die Öffentlichkeit hinzuziehen, bevor sie über den Antrag von Amprion entscheidet.

Weiterführende Informationen

Beitrag von Tobias Schmidt, veröffentlicht am 14. April 2023